3D Animation

Letztes

Thanatos

Proof Of Concept … für das neue Projekt.

The Canterville Ghost

Der vollständige Film von 2014

Agent 327

agent-327-large-728x318Die Blender Foundation arbeitet an einem neuen Film: Agent 327. Das Werk soll Spielfilmlänge haben und als kommerzieller Film in die Kinos kommen.

Hauptcharakter und Story fussen auf den Comics des niederländischen Zeichners Martin Lodewijk. Als Produktionsstudio soll Fu Works mit im Boot sein.

Agent 327 gerät in eine geheimnissvolle Geschichte in der es darum geht, dass laut einm uralten Dokument, New York angeblich den Niederlanden gehören soll.

Mehr dazu auf der projekteigenen Website: agent327.com

Der Anfang (The first 2 Min)

WHOW, jetzt habe ich mich lange nicht mehr gemeldet. Aber das Filmprojekt läuft. JAWOHL!
Ich möchte das Projekt unbedingt zu einem Abschluß bringen. Und ich arbeite zur Zeit hart daran. So .. es ist wie es ist .. sagt frei eure Meinung .. ich habe es so gut gemacht wie ich konnte.
Hier die ersten zwei Minuten. Und so kommt der 45- Minuten-Film auch raus.
(Engl.: That’s the current state of the project. I’ll end it up this year. It’s a amateure work, but i will finish it .. on what level ever. This are the first 2 min. Hope you like it.)

 

Glass Half – Der neue Film des Blender Institutes

Glass Half – Animated Short Film

Directed by: Beorn Leonard

Suzanne Awards 2015: Die Gewinner

Auch diese Jahr gab es auf der Blender Conference wieder einen Wettbewerb um die besten Arbeiten, die mit Blender erstellt wurden. Hier die Gewinner:

Best Animation: Vlad & Louise trailer by Fredman, Raul Carbo, Christophe Seux and Bruce Sicard


Best Design: Sintik by Manuel Grad and Timo Soche

Best Short: The parking lot by flojoART

Herzlichen Glückwunsch!

Official Blender Foundation release: „Cosmos Laundromat – First Cycle“

Die Blender Foundation stellt  ihren neuen Film vor: „Cosmos Laundromat – First Cycle“. 

Der Zusatz „First Cycle“ ergibt sich aus der Geschichte – und zwar sowohl aus der der Entstehung des Films und auch der Story selbst. Ursprünglich war geplant ein Werk in Spielfilmlänge zu produzieren, Mehrere weltweit verteilte Studios sollten parallel jeweils einen ca. 10-minütigen Teil des Films erstellen. Damit die unterschiedlichen Stile der Studios nicht Verwirrung stiften würden, war die Story so gebaut, das die Hauptfigur, ein Schaf,  in verschiedenen Inkarnationen durch verschiedene Welten reisen sollte. Doch leider reichten die Einnahmen beim Crowdfunding zu einem solch ambitionierten Ansatz nicht aus. So entschloss man sich zunächst nur die erste „Verwandlungsreise“ zu realisieren. Und hier ist sie!

RenderPilot Version 2.0

Nachdem einiges an Wünschen für weiteren Features einging, ist eine neue Version des RenderPilots in Vorbereitung. Dies wird quasi die „Profiversion“ für anspruchsvolle Renderer :-). Und hier ein erster Blick auf die neue Programmversion – direkt aus der Montagehalle:
RenderPilot2
Zu den zahlreichen Neuerungen gehören u.a.:

  • Menü-Steuerung
  • Anzeige der geladenen Version von Blender
  • Anzeige der Jobliste als Tabelle
  • Anzeige der blend-File-Werte (Datum, Zeit, Blenderversion)
  • Jobs kopierbar
  • Render-Scene auswählbar
  • Camera auswählbar
  • Render-Fortschrittsanzeige mit vorausberechneter Renderdauer/-endzeit
  • Anzeige von letzter Renderdauer
  • Anzeige der dateiinternen Frame- und Outputformat-Werte
  • Verlustfreie Render-Unterbrechung mit der Möglichkeit später weiterzurendern
  • Datum/Zeit-Anzeige auch im US-Modus
  • Einscannen eines Verzeichnisses mit blend-Files in Renderjobs
  • Einlesen von Render-Batch-Dateien in Renderjobs
  • Ausgabe von Joblisten in Render-Batch-Dateien
  • Fehlerkontrolle für Renderer

Somit wurden viele der User-Vorschläge umgesetzt und eine Menge an neuen, hoffentlich nützlichen Features hinzugefügt. Damit dürfte RenderPilot zu den entsprechenden Batch-Rendersteuerungen kommerzieller Programme aufgeholt haben – oder sie sogar hinter sich lassen 🙂

Die neue Version ist übrigens absolut dateikompatibel zur Vorversion, kann also vorhandene Joblisten verarbeiten.

Ähmm … Hollywooooooas?

Darf man mal etwas (ein klitzeklein bisschen) Stolz zeigen? Ne! … oooooder doch mal nur ganz wenig? Ach was solls!

Nun normalerweise vermutet man ja hinter so etwas stets „n‘ blöden Scherz“. Hm, nur wenn’s sich dann plötzlich als wahr herausstellt, ist man doch recht baff! Und etwas stolz. Aber ja doch …

RenderPilotWie? Um was es geht? Ach so ja: Soeben habe ich erfahren, dass die merkwürdigen eMails der letzten Tage tatsächlich echt waren. RenderPilot wird zur Zeit von einer VFX-Firma in Hollywood (resp. Burbank) eingesetzt. Das Programm wurde da von jemandem (Name sag ich nicht!) eingebracht, der als Visual Effects Artist bereits bei Sin City, The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor oder Life of Pi dabei war. Schau mal an!

Also, irgendwie ist das ein wunderschöner Tag heute, nicht wahr?!

Layerbelegung

Im lauf meiner Arbeit mit Blender hat sich für mich da eine klare Aufteilung der Layer ergeben. Sie ist für die (äh . .na ja .. meine 🙂  ) Anforderungen der Animation optimiert.

Layerbelegung

Auf dem Layer Light/General befinden sich alle „festen“ Lichter und auf Light/Special die animierten (Helligkeit, Farbe, Position, etc), damit letztere leichter zu finden sind. Zusätzlich können Lichter auch auf den gesonderten Set-Layern sein (für Layer-Only Lamps). Auch auf den Charakter-Layern können Führungslichter für die einzelnen Charaktere sein. Diese sind ebenfalls meist  Layer-Only Lamps.

RenderPilot

Nachdem ich doch einiges an Renderläufen durchführen muss, habe ich mir ein kleines Programm geschrieben, das mir die Arbeit etwas abnimmt. Der RenderPilot.
RenderPilot
Damit lassen sich beliebig viele Joblisten führen, die wiederum mehrere Renderjobs beinhalten können. Mittels einer Zeitsteuerung laufen die dann über Nacht oder an Zeiten an denen der Recher dafür frei ist. Insbesonders das wiederholte Rendern von mehrfach überarbeiteten Szenen sind damit kein Problem mehr.

Als kleiner Nebeneffekt werden damit auch die Renderzeiten protokolliert. Und die reichen je nach Szene von 2 Stunden bis zu vier Tagen. Ich bin mal gespannt zu erfahren, wie lange ein komplettes Durchrendern des Films (also die Summe der Renderzeiten aller Szenen) so ergäbe.

Ergänzung:
Wer das Programm einmal ausprobieren möchte, hier die Links zum Download der Betaversion:
Programm: https://www.dropbox.com/s/ajjz9gigtie39f7/RenderPilot.exe?dl=0
Doc_Eng: https://www.dropbox.com/s/q4cinadencfeopo/RenderPilot_Eng.pdf?dl=0
Dok_Ger: https://www.dropbox.com/s/fs9vrkjaikqfsqk/RenderPilot_Ger.pdf?dl=0
Ein Hinweis: Die Dateien liegen in der Dropbox und diese fragt ggf. am Anfang nach einer Anmeldung. Einfach irgendwo daneben klicken und schon ist man beim freien Download.

„The Art of Happiness“- Bester europäischer Animationsfilm 2014

Die European Film Academy wählte „The Art of Happiness (L’arte della felicità)“ von Alessandro Rak (ITA) zum besten europäischen Animationsfilm des Jahres 2014.  

Die Konkurenz bestand aus „Jack and the Cuckoo-Clock Heart (Jack et la mécanique du coeur)“ von Mathias Malzieu und Stéphane Berla (FRA)

und „Minuscule – Valley of the Lost Ants (Minuscule – La vallée des fourmies perdues)“ von Hélène Giraud und Thomas Szabo (BEL/FRA).  

Blender Development 2.71-2.72

Die großartige Software Blender wird ja ständig weiterentwickelt. Hier einmal eine Visualisierung der Entwicklungsschritte von der Version 2.71 zu 2.72. Sie wurde von Sinestesia Studio mittels „Gource“ realisiert und zeigt die Verzeichnisse (=“Äste“) sowie die Dateien (=“Blätter“) in Entstehen und Umstrukturierung.  Die eingeblendeten Namen sind die der beteiligten Entwickler. Diese Darstellung gibt zumindest einen kleinen Eindruck von Aufwand und Fortschritt des Projekts. Danke an alle Entwickler!

Die Sache mit der Ölflasche

Ich bin noch dabei, die Szenen zu ‚finishen‘. Insbesonders die Animation braucht noch einiges an Politur. Dennoch will ich mal etwas mehr vom Film zeigen. Hier die Szene, in der das Gespenst seinen ersten Versuch startet die Parvenüs zu ertschrecken:  Die Sache mit der Ölflasche …

A tribute to Hayao Miyazaki

Ein Tribute an den großen japanischen Trickfilm-Regisseur Hayao Miyazaki, Schöpfer von Werken wie „Chihiros Reise ins Zauberland“, „Prinzessin Mononoke“ oder „Das wandelnde Schloss“. In einer 8-Bit-Videospiel-Optik lässt Pablo Fernandez Eyre aus Los Angeles einige Figuren von Miyazaki wieder auftreten: [vimeo http://vimeo.com/104063954 w=590&h=332]

Es wird weiter getrickst

Noch arbeite ich an der Verbesserung der Animationen.  Inbesondere die Effekte machen noch einiges an Arbeit.

Zumindest sind die Sets final. Auch wenn diese zum Teil recht umfangreich geraten sind. Hier mal das Set des Kellergewölbes von Schloss Canterville.

Katakombe_400

21. Internationales Trickfilm-Festival Stuttgart

Es ist mal wieder soweit: 21. Internationales Trickfilm-Festival Stuttgart vom 22. – 27. April 2014. Sechs Tage lang gibt es animierte Kurz- und Langfilme aller Genres. Das Stuttgarter Festival hat sich zu einem der international wichtigsten Events rund um den getricksten Film gemausert.

Sehr schön finde ich die Einladungstrailer: „Plot-O-Matic“ – so einfach ist es also einen Trickfilmstoff zu finden:  Mehr davon? Bitte sehr:  
Die Werke stammen von Florian Werzinski und Iring Freytag (Filmakademie Baden-Württemberg).

Blender 2.7 erschienen

blender 2.7Von Blender ist soeben die Version 2.70 erschienen.

Unter anderem wurde die Menüoberfläche überarbeitet, das Modeling erhielt bessere Unterstützung, die Möglichkeiten des Renderes Cycles wurden erweitert und die Game Engine beherrscht jetzt LoD Handling (Level of Detail).

Download unter http://www.blender.org/download

Stachelbeere mit Schafen

Die Blender-Foundation startet ihr bislang ehrgeizigstes Projekt, ein 3D-Animationsfilm in Spielfilmlänge. Deckname „Gooseberry“ (Stachelbeere). Bei den Protagonisten scheint es sich um abenteuerlustige Schafe zu handeln: GooseberryMovieArtwork1 Erstellt wird der Film von einem Dutzend Blender-Animationsstudios, die sich über den gesamten Globus verteilen. Gemeinsam arbeiten 80 Vollzeitkräfte etwa 18 Monate an den Projekt. Regisseur ist Mathieu Auvray und Produzent Ton Roosendaal. Finanziert wird der Film über Crowdfunding, siehe Gooseberry-Site.

Und einen Teaser gibt es auch schon:

NACHTRAG: Da beim Crowdfunding die erwartete Anzahl an Ünterstützern, respektive an Geldes, dann doch nicht zustande kam, wurde das Projekt überarbeitet. Es wird nun eine Kurzfilm und der entsteht in Amsterdam.

Ein Touch von „Vom Winde verweht“

Lange habe ich schon nichts mehr geschrieben hier im Blog. Aber das nur weil ich mittlerweile fast täglich an der Fertigstellung des Films arbeite. Am letzten Wochenende wurde dann auch die kleine Szene mit dem Begräbniszug endlich fertig.  Beerdigung3
Sie ist nur klein, so an die 12 Sekunden, aber immerhin laufen 10 Personen dem Leichenwagen hinterher, dazu noch zwei auf dem Kutschbock sitzenze Lakaien sowie zwei dahintrottende Pferde. Ne Menge Walkcycles. Das ganze findet im Abendrot statt, was mich beim Betrachten der Szene irgendwie an eine ähnliche Einstellung aus „Vom Winde verweht“ erinnerte. Na ja, eine Abschiedsszene darf auch etwas Kitsch wagen.